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Sie haben drei Werktage Zeit

„Google hat mir grundlos den Account gesperrt“
Das ist ein Satz den man stellenweise auf Blogs oder in Foren lesen kann, die sich hauptsächlich mit dem Geld verdienen im Internet beschäftigen.
Der unbeteiligte Leser denkt sich dann, irgendwas wird schon gewesen sein,
Google hat ja kein Interesse seine Werbeflächen zu reduzieren.

Jetzt kommen mir aber doch langsam Zweifel, denn Google kann sich in dieser Hinsicht wo alles erlauben.

Heute landete folgende Mail von Google in meinem Briefkasten:

Google AdSense: Sie haben drei Werktage Zeit, Ihre Website zu ändern.
Bei der letzten Überprüfung Ihres Kontos haben wir festgestellt, dass Sie derzeit Google-Anzeigen auf eine Art und Weise schalten, die gemäß unseren Programmrichtlinien nicht zulässig ist.
GEFUNDENE VERSTÖSSE: NICHT JUGENDFREIER / FREIZÜGIGER TEXT.
GEFORDERTE AKTION: Bitte nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen innerhalb der nächsten 72 Stunden vor.

Auf der beanstandeten Internetseite befinden sich 2 Artikel über die Geschäfte der P-O-R-N-O-Industrie im Internet.
Das P-Wort und das 6-Wort kommen in den Artikeln häufiger vor, es handelt sich aber in keiner Weise um einen p-o-r-n-o-graphischen Artikel.
Die Artikel liegen auf einen uralt Blog und sind beide über 4 Jahre alt.
Der Blog wird von mir nicht mehr gepflegt und hat durchschnittlich kaum noch 10 Besucher pro Tag.

Ich kann mich zwar nicht beschweren, dass es aus heiterm Himmel kommt, immerhin hat mir Google 3 Tage Zeit gegeben den Text zu ändern oder zu löschen, doch wenn Google wegen so einer Seite das Konto kündigt, ist das schon ein herber Schlag.
Es könnte ja auch sein, dass man im Urlaub ist und seine Mails nicht täglich abruft.

Ich habe jetzt einfach die Adsense-Anzeigen von dem Blog entfernt, die haben bei den Besucherzahlen sowieso keine Einnahmen gebracht.
Jetzt warte ich gespannt ob Google damit zufrieden ist.
Hier habe ich jetzt mal auf das P-Wort verzichtet, bisher habe ich zwar kein Adsense-Anzeigen eingeblendet, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Vielleicht ist es für diese Vorsichtmaßnahme aber auch schon zu spät, denn über eine Geschäftsidee mit Oben-Ohne-Friseusen wurde ja auch schon berichtet.

Komme was da wolle – es wird wirklich Zeit, dass es für Google-Adsense eine Alternative in Deutschland gibt.
Es kann doch nicht sein, dass man sich bei jedem Artikel der über P-O-R-N-O oder S-E-X berichtet, ob es Google genehm ist.

Geschrieben von Thomas am 28. April 2011 | Abgelegt unter geld verdienen | Kommentare deaktiviert für Sie haben drei Werktage Zeit

Piratenprozess in Hamburg

Mehrere hundert Jahre liegt der letzte Piratenprozess in Hamburg zurück.
Ab Montag wird es wieder einen Piratenprozess beim Landgericht Hamburg geben.
Angeklagt sind zehn mutmaßliche somalische Piraten.
Die Anklage wirft den Männern erpresserischen Menschenraub und Angriff auf den Seeverkehr vor.
Sie sollen das unter deutscher Flagge fahrende Containerschiff „MV Taipan“ vor dem Horn von Afrika gekapert haben.
Der Besatzung war es gelungen zuvor einen Notruf abzusetzen.
Darauf kam die niederländische Marine dem Schiff zu Hilfe.
Den niederländischen Soldaten gelang es die Piraten zu überwältigen und sie festzunehmen
Der Piratenprozess wird von einer Jugendkammer geführt, weil bei drei Angeklagten nicht ausgeschlossen ist, dass sie zur Tatzeit noch minderjährig waren.

Egal wie der Prozess ausgehen wird, die Piraten werden wohl nicht wie zuletzt ein Klaus Störtebeker am Galgen enden.

Viele Somali verdienen ihr Geld mit dem Kidnapping von Schiffen.
Die Schiffe und ihre Besatzungen werden erst gegen Zahlung eines hohen Lösegeldes wieder frei gelassen.

Geschrieben von Thomas am 22. November 2010 | Abgelegt unter geld verdienen | Kommentare deaktiviert für Piratenprozess in Hamburg

Nackte Friseusen in Australien

Zehn nackte Friseuse – was als Party-Hit begann ist jetzt in Down Under Wirklichkeit geworden.

Wer Geld verdienen will muss sich was einfallen lassen, das dachte sich wohl auch Wojtek Wasilewski.
Im australischen Sydney eröffnete er jetzt einen Friseursalon bei denen barbusige Damen den Herren die Haare schneiden.

blonde

Der Oben-Ohne-Friseursalon für Männer mit dem vielsagenden Namen Hot Cuts und den Oben-Ohne-Damen befindet sich mitten auf der Partymeile in der Oxford Street.

So haben offensichtlich auch die in der Nähe liegenden Nachtclubs für das Geschäftsmodell Pate gestanden.

Bei den Preisen wird sich aber doch an den „normalen“ Frisuersalons orientiert.
Schneiden ohne Extras gibt es umgerechnet für ca. 20 Euro, will der Kunde noch zusätzlich eine Kopfmassage verdoppelt sich der Preis.
Die Idee für den Oben-Ohne-Salon bestand wohl schon länger, allerdings hatte Wasilewski Schwiergkeiten entsprechend qualifiziertes Personal zu finden.
So müssen die Damen natürlich mit der Schere umgehen können und eine erotische Ausstrahlung haben.
Zum Dritten müssen sie auch bereit sein ihren Job als Friseuse oben Ohne zu verrichten.
Jetzt brummt aber das Geschäft mit den Busenmadames.
Es läuft so gut, dass der Gründer bereits jetzt an einer Expansion arbeitet: „Wir haben eine Franchiselizenz beantragt“

Offenbar hat sich Herr Wasilewski von Tim Ferris inspirieren lassen:
„Wir suchten nach einer Nische. Es war egal, was für ein Markt das war, es musste nur ein Verlangen nach einem Angebot geben.“

Geschrieben von Thomas am 6. November 2010 | Abgelegt unter geld verdienen | Kommentare deaktiviert für Nackte Friseusen in Australien

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