Urlaubsgeld von der VG Wort


Auf verschiedene Möglichkeiten mit dem Blog Geld zu verdienen wurde mit einigen Artikeln schon eingegangen.
Eine weitere Möglichkeit seine Blogeinnahmen zu erhöhen ist die VG Wort.
Für die alten Hasen unter den Bloggern ist diese Möglichkeit wahrscheinlich ein alter Hut, doch neuere Blogger kennen die VG Wort und die möglichen Einnahmen noch nicht.

VG steht für „Verwertungsgesellschaft“, die VG Wort ist ein Wirtschaftverein und verwaltet die Tandiemen aus Zweitverwertungsrechten (Kopien) an sogenannten Sprachwerken, hauptsächlich also Literatur aber auch Audio- und Videokasseten.
Bei der Verwertungsgesellschaft Wort können sich aber nicht nur Autoren und Verleger anmelden, die ihre Texte in gedruckter Form zu Papier bringen, sondern auch Autoren die ihre Werke im Internet veröffentlichen, also Blogger.

Um von der Tandiemenverteilung der VG Wort profitieren zu können, muss man sich zunächts bei der Verwertungsgesellschaft anmelden.
Für Blogger steht dafür speziell die Plattform „METIS“ (Texte im Internet), zur Verfügung.

Neben der Anmeldung warten noch weitere kleine Hürden auf den Blogger bevor es an das Geld verdienen geht.
Nach der erfolgreichen Anmeldung hat man die Möglichkeit seine Zählmarken zu bestellen.
Diese Zählmarken müssen dann in die geschriebenen Artikel eingebaut werden und diese wieder der VG Wort gemeldet werden.

Für die Bestellung und Meldung der eingebauten Zählmarken steht die Plattform „T.O.M“, Texte online melden, zur Verfügung.
Um mit den gemeldeten Artikeln Geld zuverdienen gibt es noch zwei weitere Voraussetzungen.
Die Artikel müssen eine Mindestzahl an Zeichen enthalten, zur Zeit sind das 1800 Zeichen und sie müssen nach der Anmeldung eine gewisse Mindestzahl an Lesern erreichen.
Diese Zahl liegt zur Zeit bei 1500 aufrufen pro Kalenderjahr.

Warum Urlaubsgeld ?

Warum schreibe ich das jetzt in Zusammenhang mit dem Urlaubsgeld ?

Die Ausschüttung der VG Wort erfolgt einmal jährlich, also eine Zahlung ähnlich dem Urlaubsgeld oder dem Weihnachtsgeld.
Ältere Arbeitnehmer werden sich noch an diese Zahlungen erinnern.
Auch die Höhe der Ausschüttung kann man nur als ein Zusatzeinkommen ansehen.
Die Höhe richtet sich danach wie häufig eine gemeldete Seite aufgerufen wird, die Mindestzahl liegt wie oben geschrieben bei 1500 Besuchern und ist nach oben gestaffelt.
Die Zahl der nötigen Besucher kann jedes Jahr neu festgelegt werden.

Für das vergangene Jahr hat die VG Wort folgende Ausschüttungen vorgenommen:

Ab 1500 Besuchern gab es 15 Euro pro Artikel.
Ab 3000 Zugriffen 20 Euro und
ab 10.000 Aufrufen zahlte die VG Wort 25 Euro.

15 Euro pro Artikel hört sich erst mal gut an, wenn man aber bedenkt, dass es diese eben nur jährlich gibt, entspricht das mal eben 1,25 Euro pro Monat. Das sind Beträge, die man auch über andere Einnahmequellen leicht erreichen kann.
Hinzu kommt noch die umständliche vorgehensweise mit dem einbau der Zählpixel und die zweimalige Meldung.

Trotzdem ist es Geld, dass man nicht auf der Strasse, bzw. im Internet liegen lassen muss.
50 Artikel, also ein guter Artikel pro Woche, a 15 – 20 Euro bedeutet Einnahmen von ca. 600 – 800 Euro, die reichen schon für einen Kurzurlaub.

1500 Besucher sollten für einen guten Artikel auch machbar sein.
Da es, wie oben beschrieben, mit etwas Umstand verbunden ist die Artikel vergütet zu bekommen melde ich nicht alle veröffentlichten Artikel.
Ich melde hauptsächlich die Artikel, die eine gewisse „Haltedauer“ haben, also auch langfristig Besucher anziehen.
Bei den „News“-Artikel melde ich nur die, von denen ich der Meinung bin, dass sie innerhalb des ersten Monats bereits die nötigen Besucher erreichen.
Denn 1500 Besucher im Jahr hört sich zunächst nicht viel an, dass sind gerade mal 130 Besucher pro Monat, doch die wenigsten Artikel sind das ganze Jahr online, die meisten entstehen erst im laufenden Jahr.
Ein Artikel der erst im 2. Halbjahr erscheint muss schon 260 Besucher pro Monat bringen.

Im Folgenden Jahr ist es bei Blogs halt so, dass die Artikel die im Archiv verschwinden, nur noch wenige regelmäßige Leser erhalten, dann wird es auch schwer die Mindestgrenze zu erreichen.
Bisher fahre ich mit meiner Vorgehenweise recht gut, wenn ich Arbeit zu Einnahmen in das Verhältniss setze.

Geschrieben von Thomas am 16. Oktober 2011 | Abgelegt unter geld verdienen | Kommentare deaktiviert für Urlaubsgeld von der VG Wort

Als Blogger Geld verdienen mit Amazon


Geld verdienen mit Affiliate-Links ist auch für Hobby-Blogger möglich.
Ich denke es wird vielen Bloggern ähnlich ergehen wie mir vor längerer Zeit.
Du betreibst einen Blog und hast zum Thema passende Angebote auf deinem Blog eingebunden.
Entweder Links zu Amazon oder auch zu einem speziellen Shop, der zu deinem Thema passt.
Ich habe in der Überschrift Amazon genannt, doch es trift aauch auf jeden anderen Shop zu.
Meistens befinden sich diese Links in der Sidebar und du bist überzeugt, dass die Besucher die auf deinen Blog kommen auch an den Produkten interessiert sind auf die du verlinkst, doch die Einnahmen bleiben sehr gering.

Wie kann ich meine Provisionen erhöhen ?

Schaue zunächst in dein Statistikprogramm, vermutlich Google Analytics, über wlche Suchanfragen kommen die Besucher auf dein Blog.
Kaum einer wird mit der Suchanfrage „Produkt kaufen“ kommen, das ist eine Suchanfrage bei der zumeist andere als deine Seite in den Suchergebnissen vorne auftauchen.
Trotzdem werden – hoffentlich – einige Suchanfragen zu Produkten kommen die du verwenden kannst.
Dann binde nicht einfach ein Werbebanner auf der Seite ein, sondern schreibe einen Artikel zu dem Produkt.

Viele die ein Produkt kaufen möchten suchen zunächst nach Erfahrungsberichten zu eben jenen Produkt.
In der Suchanfrage kommt also nicht „kaufen“ vor, der Besucher ist aber durchaus kaufwillig, dass ist deine Chance.
Bewerbe also das Produkt in einem eigenen speziell zugeschnittenen Artikel, wenn dann das Produkt noch eine Empfehlung erhält ist der Weg frei und du wirst feststellen, die erfolgreichen Abschlüsse werden steigen und deine Provision als Affilate ebenfalls.

Extra Produkt-Seite anlegen

Wenn immer wieder nach dem gleichen Produkt gesucht wird und du bemerkt hast, dass tatsächlich Verkäufe zustande kommen, lohnt es sich eine extra Produktseite anzulegen.
Die Profis nennen so eine Seite auch „Landinpage“, eine spezielle Seite die nur das gesuchte Produkt anbietet und die direkt zum Kauf weiterleitet.
Beim Hobby-Blogger wird diese Seite mehr durch den Zufall bestimmt werden, eben durch das richtige Keyword über das die Besucher auf deine Webseite gelangen.

Ich habe auf einigen meiner Blogs mit dem oben beschriebenen Vorgehen sehr gute Erfahrungen gemacht.
Meine Blogaktivität ist auf diesen Blogs fast zum Erliegen gekommen, nur die „Produkt-Page“ wird von mir noch rergelmäßig gepflegt, sie bringt mir Monat für Monat einen regelmäßiges Einkommen, es ist zwar pro Seite nur ein zweistelliger Betrag, doch das Einkommen wird fast ohne Aufwand generiert.

Bei einer Webseite, die fast ohne ständigen neuen Content zu erstellen, Einnahmen bringt, ist mir jede Seite recht deren Einnahmen höher sind als die Kosten.
Solche Blogs, die kaum Arbeit erfordern, kann man zahlreich einrichten und managen.
Zehn Blogs von denen jeder 30 Euro einbringt, bringen auch Einnahmen von 300 Euro im Monat.
300 Euro monatlich als Zusatzeinkommen ist schon ganz gut.

Geschrieben von Thomas am 2. Oktober 2011 | Abgelegt unter affiliate | Ein Kommentar

Wie kann ich mit dem Blog Geld verdienen ?

Teil 2 – Mit dem Blog Geld verdienen

In Teil 1 – Mit dem Blog Geld verdienen, habe ich kurz auf die Möglichkeiten von Werbebannern, speziell Adsense, Affiliate-Links und den Verkauf von Links hingewiesen.
Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten mit dem Blog Geld zu verdienen.

Bezahlte Artikel


Eine auch bei kleineren Blogs beliebte Einnahmequelle, ist bezahlte Artikel zu schreiben.
Um für bezahlte Artikel entlohnt zu werden kann man auf zwei unterschiedliche Strategien setzen.
Zum einem auf die Vermittlerplattformen wie „Trigami“ die sich jetzt mit ebbuzing zusammengeschlossen haben und „Hallimash“.

Bei beiden gibt es unterschiedliche Varianten von Schreibaufträgen, allerdings ist nach meiner Beobachtung die Chance einen Schreibauftrag zu ergattern bei Trigami größer als bei Halimash um die es doch recht ruhig geworden ist.
Das Verfahren an eine Schreibauftrag zu kommen ist jedoch aufwendig und für kleinere Blogs meist auch nicht rentabel.

Der direkte Kontakt mit einem Advertiser oder einer Agentur ist da deutlich lohnender.
Der Blogger bewegt sich dabei allerdings in einer Grauzone, da die Aufttraggeber zumeist nicht wollen, dass der bezahlte Artikel als Werbung erkennbar ist, sprich der Blogger betreibt Schleichwerbung.
Selbstverständlich wachsen auch hier die Einnahmen nicht in den Himmel, doch habe ich die Erfahrun gemacht, dass die Bezahlung deutlich besser ist und die geforderten Beiträge sind auch deinem Blogthema angepasst.
Da du für dein Blog ja soweiso Artikel verfassen musst, kannst du dich also auch für einen Artikel bezahlen lassen, da finde ich es nicht so tragisch wenn man für einen Artikel „nur 20 Euro“ erhält, er zieht ja hoffentlich noch zusätzliche Besucher an.

Direkt-Werbung

Direkte Werbung für einen Partner ist zumeist auch eine lukrative Einnahmemöglichkeit.
Man vereinbart direkt mit dem Werbenden einen Preis für die Einblendung seiner Anzeige oder Banner für einen bestimmten Zeitraum.

Da ich mit den aufgezeigten Möglichkeiten hauptsächlich Beginner bzw. Blogger mit noch nicht so zahlreichen Besuchern ansprechen möchte, wird sich der ein oder andere fragen:
Ist es möglich für einen Blog mit einer „noch kleinen Besucherzahl“ einen Werbekunden zu bekommen ?

Doch – bei speziellen Nischen ist das durchaus möglich, es erfordert aber Engagement in der Richtung Eingenvermarktung.

So, neben den von mir aufgeführten Möglichkeiten Geld mit Blogs zu verdienen gibt es natürlich noch zahlreiche andere Möglichkeiten.
Ich bin aber der Meinung, dass gerade die vorgestellten Möglichkeiten, sich für kleinere Blog besonders eignen, da sie schnell einen sichtbaren finanziellen Erfolg bringen und zum anderen relativ einfach umzusetzen sind.

Für kleinerer Blogs macht es nicht immer Sinn den Ratschläge der großen Blogs zu folgen, was bei einem Blog mit 5000 Besuchern am Tag funktioniert muss nicht unbedingt auch bei einem Blog mit 100 Besuchern funktionieren.
Dafür lohnen sich dann eben andere Einnahmemöglichkeiten.

Geschrieben von Thomas am 12. September 2011 | Abgelegt unter geld verdienen | 3 Kommentare

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